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Sonntag, 30. Juni 2024

Kleine Wanderung Liebenberg

 Liebenberg lohnt sich immer. Es gibt wundervolle Ecken voller Natur. Lange oder kurze Wanderungen kann man unternehmen. Überall verwunschene Seen oder Sölle laden zum Anhalten ein.

Diese Kirchenarchitektur erinnert mich an den Ort meiner Kindheit.  Liebenbergs Kirche ist besonders zur Adventszeit gut besucht. Im Sommer lohnt sich es sich aber auch.  Nach der Wanderung in der Kühle Inne zu halten.

 


 Die Fliesen zeigen ein typisches Muster aus der Zeit.

Zeit für  das Skizzieren bleibt immer und natürlich ist im Rucksack für Picknick alles vorbereitet. 

Eine Naturskizzenzeichnung meiner kleinen Enkeltochter.

Naturdrucke mit einfacher, roter Stempelfarbe.


 

Überall gab es etwas zu schauen.um die Jahreszeit, komme ich nie hinterher alles zu bestaunen.


Eine gute Zeit wünsche ich.

Sonntag, 23. Juni 2024

Farben des Sommers


Der Zitronenfalter ist ein schöner Schmetterling, den wir alle lieben. Er ist ja auch der Erste, den wir im neuen Jahr oft sehen. In den Lichtungen des Waldes in der Nähe sehe ich ihn leuchten. Dann weiß man, der Frühling ist da. Er lebt auch von unseren einheimischen Schmetterlingen am Längsten.


 
Im Frühjahr war es sehr frühzeitig warm und die Obstbäume im Garten ließen sich täuschen. Der Frost hat sie fast alle mit sich gezogen. Schade. Aber ein paar Kirschen waren dran. Zum Naschen, damit wir den Geschmack nicht vergessen.

Erdbeerzeit ist Kuchenzeit bei der Uroma. Da sollte man pünktlich zum Kaffeenachmitag da sein. Ansonsten bleibt kein Stück übrig.


 
Der Mohn leuchtet überall. Ein Paar Weihnachtssocken sind mit diesem hübschen Muster von Sofia fertig geworden. Es strickt sich flott weg.
Dieser Lauch erinnert mich immer mit dem Hütchen an Wichtel. Da passen dann die Socken schon mal.


Stricken: 1 Paar Socken
Spinnen: wenig

Gelesene Bücher:

Der perfekte Kräutergarten    Edition XXL
 
 

Montag, 10. Juni 2024

Juni - Vielfalt

Pünktlich zu Beginn der Nature Journaling Week   fuhr ich mit den Enkeln in das Berliner Naturkundemuseum. Es war gut besucht. Es war auch der Internationale Kindertag. Meine große Enkeltochter fragte mich danach, was mir am Besten gefallen hätte. Ich musste etwas überlegen. Dann viel mir ein, dass ich über unsere Vielfalt der Bänderschnecken in unserer Region erstaunt war. Ich glaube, es wird dieses Jahr mein Schneckenjahr. Im Garten fand ich leere Schneckenhäuser von der schwarzbündigen Bänderschnecke (Hain-Bänderschnecke). Auf der sonntaglichen Havelwanderung fand ich aber die weißbündigen Bänderschnecken (Garten-Bänderschnecke). Nun wird auch jedesmal gezählt wieviel Streifen sie haben.

Ich finde die Idee eine Woche dem Naturskizzenbuch zu widmen, toll. Es gibt viele Inspirationen und Umsetzungen zu diesem Thema. Das Programm soll Anregung sein, sich seine Umwelt in der eigenen Region näher anzusehen. 

Ich schaffe oft nicht jeden Tag mit zu machen. Es ist jedoch egal, wann man diese Schwerpunkte für sich umsetzt. Es besteht kein Zwang oder Drang, sondern es sind Anregungen für die kommenden Wanderungen.



Gelesene Bücher:

Ken Mogi  Ikigai: Die japanische Lebenskunst  DUMONT 

Mary Oliver  Sag mir, was hast du vor mit Deinem wilden, kostbaren Leben - Gedichte   Diogenes

Stricken:
1 Paar Socken zu Weihnachten
 
Spinnen:
Merino Fleischschaf ca. 150 g
 
 


 

Mittwoch, 6. März 2024

 Endlich taucht der Frühling auf.

Ich habe einen Online-Kurs im Botanischen Zeichnen bei Frau Dr. Sabine Loos /Rudolfstadt gebucht. 

In diesen 4x Zoomabenden habe ich so viel Wertvolles gelernt. Licht, Schatten und Farbe bezogen speziell in Bezug zu Pflanzen. Ich werde dieses Jahr weiter auf meinen Spaziergängen in unserer Gemarkung viele Seiten in meinem Naturtagebuch füllen. Diese Inspirationen aus diesem Kurs umzusetzen, darauf freue ich mich sehr.


 

Wir hatten Besuch auf unserem Hof. Unser Nachbar brütet nebenan in dem Kieferwäldchen. Er oder Sie hatte sich verfangen. Wir mussten ihn befreien. Wie stolz er schaute und irgendwie  hatte ich das Gefühl, dass der stolze Vogel auch beleidigt deswegen war. Er schaute uns immer sehr stolz und grimmig an.

Gelesenes Buch:

Silke Kipper  Die Nachtigall   Ein legendärer Vogel und sein Gesang

Ocean Vuong  Nachthimmel mit Austrittswunden   Gedichte

Stricken:

4 Paar Babysocken, da freue ich mich immer besonders, wenn neues Leben gewünscht wird.

2 Paar Socken schon für Weihnachten. Ja richtig gelesen. 😍

Spinnen:

Wieder nicht.... eine neue Schnur muss ich bestellen. 


Freitag, 5. Januar 2024

 Das neue Jahr hat begonnen. 

Dem alten Jahr danken, ja das tuen viele. Ich mag es auch. Ich halte es mit Leonard Coen:

"In allem ist ein Riss.

So kommt das Licht herein." 

 



 Ich nehme mir immer einige Ziele vor. Im Alter werden sie bescheidener und ich erreiche sie auch. Da fängt es dabei an, nochmehr auf die Natur zu achten. Das wieder entdeckte Zeichnen / Skizzieren bringt Achtsamkeit ins Leben zurück.

 

Für mich bedeutet es, wenige Dinge im Leben wirklich zu erwerben, aber auch aufräumen, loslassen und weitergeben.

Das fängt bei der vielen Strickwolle an, hört bei den Büchern auf.  Das heißt nicht, ich werde weniger stricken oder lesen. Mein Buchregal ist voll von Büchern, die ich noch nicht gelesen habe. Ich möchte dieses Jahr tatsächlich kein neues Buch erwerben. Sondern alle erstmal lesen, die unberührt dort stehen. Im Moment lese ich "Geflochtenes Süssgras" von Robin Wall Kimmerer. Ein sehr berührendes Buch!

 Genauso ist es mit dem Strickgarn. Kein neues Garn, noch so verlockend, wird gekauft. Mein Fundus ist groß, da werde ich etwas passendes finden.



Unseren Schafen geht es gut. Die Ablammung war ruhig verlaufen. Die kleinen Lämmer bereiten immer wieder viel Freude. Das Leben geht immer weiter wie all die Jahre. 


 


Ich wünsche uns allen ein gutes Jahr 2024 für uns Menschen und unserer Erde, mit kein wenn und aber.

Dienstag, 28. März 2023

Postkartenliebe

 


Viele, die mich kennen, wissen, dass ich Postkarten liebe.

Ich sammele sie nicht direkt. Ich habe viele, aber ich verschicke sie auch gerne. Je nach Anlass oder Mensch suche ich dann in meinem Fundus. Einige habe ich schon für mich drucken lassen. Unsere Schafe, mein Logo (das bunte Schaf oben) und auch Sprüche aus der Streetart.

Lange schon habe ich an der Vorbereitung dieser Karte gesessen.

Es ist mein Lebensmotto. Mein Lieblingsspruch vereint so viel:

durch die Hürden und Freuden des Lebens gehen,

Resilienz,

Freude auf das Kommende,

Naturverbundenheit mit der Heimat.

 

Die Zeichnung habe ich öfters geändert bis sie passte. Die Schrift wurde zu Fontanes Zeit am Häufigsten gedruckt. Nach der tollen Beratung entschied ich mich für diese Farbe.


 

Ich habe vor längerer Zeit die Inhaberin Jenny im „Nur ein Müh“ durch einen Kurs im Holzschnitt kennen gelernt. Sie druckt auf alten Maschinen. Der Heidelberger Tiegel druckte meine Karte nachdem mit moderner Technik alles vorbereitet wurde. Ich habe mich für schweren Cartoon (600 g/qm) in grey entschieden. Die Haptik dieser Karte ist so wundervoll. Die Farbe passt schön zu der umgesetzten Zeichnung und meinem Lebensmotto.

Wer dort in der Nähe ist, sollte in den dazu gehörigen Papierladen gehen. Ein Traum aus Papier und wundervollen Büchern zum Thema Papier, Natur und Jahreszeiten.

Ich liebe es einfach.

Jenny in Panketal bei Berlin https://www.nureinmue.de/

 

(Werbung aus Liebe zum Drucken und Papier -  ohne Eigennutz!!!!)