Montag, 21. Juli 2025

Ostsee Lübecker Bucht

 Ich hatte mich nach der Arbeit an einem schönen Spätnachmittag auf den Weg zur Ostsee gemacht. Ich wußte garnicht, dass die Lübecker Bucht so Nahe an meinem Büro ist. 

Es ist Sommer und alle genießen den Duft des Meeres und die kleine sanfte Brise. Ich mag es durch den Sand zu laufen. Ein gutes Gefühl, dass an vieles erinnert.

 
                                               

   Muscheln sind immer noch da.    

Ich glaube und hoffe, sie gehen niemals aus.                                                                  

               Die Möwen sind immer noch so frech und irgendwie mächtig mutig.                            

    Die Wolken türmen sich immer noch, höher, höher....



 

Montag, 14. Juli 2025

Kleinigkeiten

 Es regnete die letzten Tage ordentlich. Man spürte richtig, wie die Pflanzenwelt sich neu erfindet. Die Fliederhecke steht wieder aufrecht. Ich hatte mir langsam Sorgen gemacht, so tief ließ sie ihre Zweige vor Durst hängen. Dort brüten so viele  Vögel. Es beherbergt auch einige Nachtigalreviere.

Ich habe einige Stecklinge meiner Geranien gesetzt. Sie vermehren sich recht gut. Es ist immer wieder eine Aufmerksamkeit für Nachbarn und auch anderen lieben Menschen.

Dieses Jahr ist mir aufgefallen, dass es viele Gallwespen geben muss. Besonders hübsch finde ich die Pflanzengalle der Eiche. Sie sehen irgendwie wie kleine Rosenknospen aus. Es soll 120 Gallwespen geben, die gerne Eichen befallen. Eine ganze schöne Menge. Ich bin sehr erstaunt.


 Auch der Ahorn ist voll von kleinen weinroten Taschen der Ahorngallmilben. Dieses Weinrot ist sehr intensiv und wunderschön. Ersaunlich ist auch der Lebenszyklus dieses Tieres.

Die Farbe sieht man leider nicht so schön auf dem Bild. 

Ich war letztens in einer kleinen Buchhandlung an der Lübecker Bucht. Dort sah ich das Buch von

Jason Roberts   Die Entdeckung allen Lebens 

Carl von Linnè ist ein begeisterte Naturforscher gewesen. Man kommt ja auch nicht um ihn herum, wenn man sich für Botanik interessiert. Von Georges-Louis de Buffon dagegen habe ich noch nie etwas gehört. Eine spannende Sommerlektüre liegt vor mir.


 

 Ich wünsche eine gute Woche. Bleibt gesund.

 


Dienstag, 8. Juli 2025

Naturzeit

 Eigentlich warten wir wieder alle auf Regen. Der Mais auf den Feldern lässt ganz schön die Blätter hängen. Es hat in der Nacht geregnet. 

Die Bauern ernten schon das erste Getreide.

Am Wochenende stromerten wir im Wald herum. Im Wald riecht es jetzt nach Sommer und Hitze. Kiefernwälder haben einen besonderen Duft. Für mich ist es ein typisch Geruch unserer  Brandenburger Wälder. Vom letzten Sturm lagen viele Äste umher. Wir wollten nach den Graureihern schauen. Oben in den Wipfeln brüten 2 Paare. Sie sind schwer auszumachen. Wenn die Elterntiere kommen gibt es eine laute Begrüßung.

Unten auf der Erde fanden wir noch leere Eihüllen und eine wunderschöne graue Feder. Der Tannenzapfen hatte zwei Farben. Einmal herrlich grün und die andere Seite war ein tiefes dunkelbraun.

Sehr erstaunt war ich über diese Tatsache: 

Nur 30 % der Jungtiere erreichen die ersten 6 Lebensmonate. Immerhin legen sie 4-5 Eier pro Saison.

 



 

Sonntag, 6. Juli 2025

Gartenzeit

 

Der Mohn hat wunderbar im Garten geblüht. Es ist eine verrückte , wilde Pflanze. Im menschlichen Dasein würde man von Hyperaktiv sprechen. Der einjährige Mohn samt sich überall aus und blüht flatterhaft im Wind. Er erfreut mich immer wieder. Später mag ich besonders seine Samenkapseln. Sie geben den  Sträußen eine besondere Ausstrahlung.

 


Die Beerensträucher hängen dieses Jahr wieder so voll. Ich pflücke Abends für uns eine Schale. Am Wochenende habe ich Marmelade gekocht. Die Blaubeeren lasse ich noch etwas hängen. Am Wochenende sind die Enkelsöhne da gewesen. Sie lieben Blaubeeren.

Die Zuchinisorten blühen um die Wette mit dem Kürbis. Ich esse sie gerne roh oder mit etwas Käse überbacken. Sie dürfen nicht allzu groß werden. Dann sind sie einfach köstlich.



 Genießt die Jahreszeit. Der Pirol ruft.

 

Dienstag, 1. Juli 2025

Sommerfest

 Im Nachbardorf Wesendorf feierten sie ihren 650. Jahrestag am letzten Wochenende. Trotz der Hitze war das Fest gut besucht.

 

Ein typisches Brandenburger Dorf mit einem schönen Anger  war der Schauplatz eines wirklich gelungenem Sommerfest. Der Umzug wurde mit viel Liebe gestaltet. Wir haben so schöne alte und neue Dinge gesehen.



Am alten Landgasthaus sieht man bis heute die alte Schrift. Ich finde es schön, wenn man solche Dinge erhält oder erhalten kann.  Die Rosen blühten in den Hausgärten und erzeugten Romatik pur.


 
Die Hitzewelle geht heute bis zu 37 Grad.  Passt gut auf Euch und andere auf.