Montag, 20. Mai 2024

Pfingsten

 Ich habe es ruhig angehen lassen.  Mir nichts vorgenommen. Mein kleines Gartenreich geordnet und viel umgetopft. Die Geranien benötigten größere Töpfe.

Die Natur zeigt sich in bunten, prallen Farben und Tönen. Die Nachtigall singt so laut. Ich frage mich, wann sie denn überhaupt mal frisst oder Wasser trinkt.

Hier kommt langsam ein Kürbiskeim empor.  Mein neues Hochbeet bepflanzte ich dieses Jahr mit Zuchini und Kürbis.



 

Es sah immer wieder so aus, als wollte es los regnen. Leider kam nichts. Am Abend grollte langsam ein Gewitter heran. Aber kein Tropfen fiel. Schade. 

Die Wolken sahen aus, als ob der Gewittertroll rausschaute.


 
Im Gewächshaus bei meiner Schwägerin können wir schon Salat und Kohlrabi ernten und viel Dill.
In dieser Wärme fühlen sich auch dieses Jahr besonders die Mücken wohl. Da traut man sich nur kurz rein.


Eine Zebraspringspinne wohnt hier. Sie kommt relativ häufig vor. Sie liebt es warm und sonnig. Sie baut keine Fangnetze.Sie besitzt ein außergewöhnliches, räumliches Sehvermögen.

 
 
Von Weitem höre ich früh den Wiedehopf rufen. Letztes Jahr war er kurz auf unserem Hof. Wer weiß, wo er brütet.

 Meine Enkelsöhne sind gestern gekommen. Diese Abwechslung war schön. Sie sind neugierig und manchmal staune ich schon , was ich danach alles suchen muss. Das ist aber so in dem Alter.

Heute noch zwei kleine Baumscheiben säubern und bepflanzen. Dann endlich bin ich einmal durch gekommen.

 

Gelesene Bücher:

Georgia Bauer    Wenn Ewigkeit vergänglich wird
                           Londons viktorianische Gartenfriedhöfe gestern und heute
                           Edition Frölich  2021

noch einmal zur Anregung:
A. Daykin und J. Deane     kreativ spinnen   Hauptverlag  2007

Stricken:
weiter an der Weste und den Socken

Spinnen:
wieder nicht

"Der Pfingsttag kennt keinen Abend, denn seine Sonne, die Liebe, geht nie unter."
                                                                             Theodor Fontane


1 Kommentar:

  1. Liebe Katja,
    ruhig und doch anregend klingt es bei dir . . . ich finde, du hast doch recht viel geschafft. Der Wiedehopf zeigt sich jetzt wieder vermehrt, er mag die Waldareale, in denen der Borkenkäfer "Löcher" hinterlassen hat, hier im Sauerland erschreckend heftig. Während meines Pfingsttripps gab es ein heftiges Gewitter, im Hotel stand die untere Etage voller Wasser, das Flüsschen normal 30cm im nu auf 1m angestiegen . . . heftig.
    Liebe Grüße an dich und dein schönes Umfeld . .

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