Samstag, 28. Juni 2025

In den letzten Tagen

In den letzten Tagen war es sehr unruhig. Schwere Gewitter zogen nach der langen Hitze auf.

 


Leider sieht es noch viel schlimmer in der Außenpolitik aus. Jeder rasselt mit den Bomben und es wird unendlich gedroht. Unfassbar für mich. In meinen Gedanken wünsche ich den Menschen, die es betrifft Frieden. Aber auch den oft zu jungen Menschen, die ihn den Krieg ziehen. Sie denken, es ist für den Frieden. Dabei werden sie von Macht und Geld hintergangen. Krieg kann nicht für uns und unsere Welt Frieden bedeuten. Ich kann das unfassbare Leid nur erahnen. Dieses Leid wird noch die nachkommenden Generationen prägen. 

Ich denke dann oft an die große Künstlerin Käthe Kollwitz. Sie war auch Mutter!!!! 

Dieses Gefühl der Ohnmacht  spüre ich bei solchen Nachrichten.

 



 

 

Freitag, 27. Juni 2025

Schafschur


 
Endlich war es am Wochenende so weit und der Schafscherer kam. Es war sehr warm und drückend. Es hat nicht lange gedauert, in 2 Stunden war die kleinen Herde geschoren. Es ist immer viel Aufregung. Die Lämmer suchen nach ihrer Mutter. Da sie nach dem Scheren anders riechen. Aber sie finden schnell zueinander. 

Warten bis man dran ist.


Besuch kam auch. Alle schauen gerne zu. Es bleibt jedes Jahr etwas besonderes.


Glücklich auf der Koppel zu sein.

Ich rieche gerne frische Schafwolle. Am liebsten hätte ich mein Spinnrad startklar gemacht. Aber es war wirklich zu heiß. Am Abend kam erlösender Regen für uns alle.



Dienstag, 17. Juni 2025

Eine Diva blüht

 Die Diva blüht. Seit ca. 15 Jahren habe ich diese schöne Pflanze. Es ist die afrikanische Blutblume.

Eine echte Diva unter meinen Zimmerpflanzen. Sie hat tatsächlich erst in den Jahren zweimal geblüht.

Dieses Jahr ist es mal wieder soweit. 

Eine versteckte Schönheit. Etwas unscheinbar sind die Zwiebeln und die Blätter. Aber wenn sie erstmal blüht, ist die Freude sehr groß.  


Mittwoch, 11. Juni 2025

Modemuseum Meyenburg

 Seit Jahren fahre ich auf dem Weg nach Schleswig Holstein an dem Abzweig Meyenburg vorbei. Dort ist im Schloß ein Modemuseum untergebracht. Es beherbergt eine private Sammlung von historischer Kleidung. Josefine Edle von Krepl hat eine riesige Sammlung zusammengetragen.

Auf der Autobahn 24 gab es wiedermal vor Pfingsten Stau. So bin ich schon vorher abgefahren und beschloss endlich die Chance wahr zunehmen und zum Modeschloss zu fahren. 


 

Es hat sich gelohnt. Nicht nur die schöne Landschaft unserer Prignitz entschädigte sondern auch die Ausstellung und das dazu gehörige Heimatmuseum. 

Die Kleider aus den Jahren um 1920 haben mir am meisten zugesagt. Schon früher mochte ich den Stil. Es hat sich bis heute nichts geändert. 

Im Park steht ein Tulpenbaum. Er blühte und ich war sehr überrascht über diese Blüten. In unserem Sprachgebrauch nennen wir einen anderen Baum den Tulpenbaum, nämlich die Tulpen-Magnolie .

Der echte Tulpenbaum kommt aus dem östlichen Amerika. Er ist seit 1663 in Europa angekommen.


 
Die Blüten sehen sehr ungewöhnlich aus. Leider waren sie zu hoch. Ich hätte sie mir gerne genauer angesehen. Ob sie duften, konnte ich dadurch nicht feststellen.
Aber ein Paar Blätter nahm ich mit und machte zur Erinnerung einen Naturdruck in mein Naturskizzenbuch. 
 

 

 

 

 

 

Sonntag, 8. Juni 2025

Hühner-Liebe

 Ich liebe Hühner...

Das Gackern früh morgens ab 4.00 Uhr löst bei mir oft Kindheitserinnerungen hervor.

Ich kann mich dann noch einmal im Bett umdrehen. Die Morgenluft  und die Erinnerungen an meine geliebte Großtante genießen. 

Die Hühnchen freuen sich, wenn ich im Garten arbeite. Da ich die Eimer mit den "Unkräutern" bei ihnen auf dem Hühnerhof leere. Ich freue mich auf ihre Eier. Zum Frühstück liebe ich jegliche Form von Eierspeisen. Am Liebsten jedoch Rührei mit frischen Kräutern.

Genießt alle das Pfingstmontagsfrühstück. 

 



 

Dienstag, 3. Juni 2025

Die Rosen im Garten meiner Schwester

 Meine Schwester hat seit Jahren eine wunderschöne Kletterrose an ihrem Haus zu stehen.

Diese Rose hat einen altmodischen, barocken Hauch. 

Jedes Jahr bekomme ich einen Strauß von ihr.  

Richtig duften tut sie nicht. Irgenwie ein Hauch von Frische. 

Mein Herz erfreut sich jedes Jahr aufs Neueste.

Ich habe mir Zeit genommen um die vergängliche Pracht in mein Skizzenbuch zu verewigen.